Mittwoch, 16. Oktober 2013

Mumbai by bus


Unser Tagesprogramm begann um 9.30 Uhr mit einem Treffen in der Bombay International School.

Schließlich folgte eine Sightseeing Tour on bus durch Mumbai, die jedoch ohne Austauschschüler stattfand.

Während der Fahrt unterhielt uns Frau Anaheeta mit spannenden Geschichten und Informationen über die Umgebung Mumbais.

Die intensivsten Eindrücke, die wir von dem ersten Zwischenstopp wahrnahmen, waren die bunte Kultur und die unterschiedlichen Lebensweisen der Inder, damit verbunden die Schere zwischen Arm und Reich. Dabei hatten wir die Chance, die Lebensweise hautnah mitzuerleben. Überall bekamen wir kleine hinduistische Tempel zu Gesicht, die uns den traditionellen Glauben von Indien nahe brachte. Dank des muslimischen Feiertages waren die Straßen für indische Verhältnisserelativ leer und wir kamen gut voran. Fasziniert von den vielen kleinen Läden, an denen alte Küchenwagen bis zu einer neuen Frisur angboten wurden, stiegen wir wieder zurück in unseren Bus. Dabei erging es uns jedes mal gleich. Von der Bullenhitze in den eiskalten Bus.




Wir machten noch mehrere Kurzstopps, unteranderem bei den “Hanging Gardens”, dem höchsten Punkt Mumbais. Trotz der bescheidenen Aussicht waren die mächtigen “Villen” der extrem Reichen deutlich zu erkennen. Erstaunt und ungläubig betrachteten wir vor allem eines der riesen Hochhäuser, dass einer einzigen Familie von 5 Personen gehörte und insgesamt an die 600 Mitarbeiter und Bedienstete beherbergte. Bei einem anderen Kurzstopp betrachteten wir die dhobis, die Wäscher bei ihrer Arbeit. Zuletzt haben wir das Gate of India besichtigt, wie auch neben an das wunderschöne Taj Mahal Hotel betrachtet. Dort sahen wir auch des öfteren viele Straßenkinder, die sehr aufdringlich waren und an unserer Kleidung zerrten um Geld. Um unsere Aufmerksamkeit zu Erlangen zeigten sie uns Kunststücke, wie Kopfstände auf dem harten Asphalt. Nun begaben wir uns wieder auf den Rückweg zur Schule, von der wir von unseren Gasteltern oder sogar Chauffeuren abgeholt wurden.


Abends um 19:30 Uhr hatten wir  ein Welcome-Dinner im historischen Yacht-Club, der seit 150 Jahren geführt wird. Im Festsaal spielte ein DJ moderne Musik bei einer gelassenen Stimmung. Das Drei-Gänge-Menü war besonders lecker, wobei so mancher aufpassen musste dass er nicht plötzlich eine extrem scharfe Speise aß. Nach einer kurzen Führung durch den Yacht-Club fand der Abend ein spätes Ende.



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