Samstag, 26. Oktober 2013

Life-threatening experience in Old Delhi


Der heutige Tag begann völlig ohne Druck, es war noch nicht genau klar was eigentlich unternommen werden sollte und wann es los geht. Als sich alle aus den komfortablen Betten gequält hatten, trafen wir uns um 8 zum Frühstück. Jedoch ging unser Trip dann erst um kurz nach 10 Uhr los, da einer von uns erst “ärztlich” versorgt werden musste. Per U-Bahn ging es in Richtung Delhi City. Zunächst wurden uns in indischer Geschwindigkeit die Fahrtkarten vom Personal ausgehändigt, bevor wir in den vollkommen überfüllten Zügen ein Massengefühl genießen konnten.


Leicht gequetscht kamen wir schließlich in Alt-Delhi an, welches neben Neu-Delhi eines der 11 Distrikte Delhis darstellt.





Wir begaben uns auf der Hauptgeschäftstraße in Richtung Red Ford. Jedoch war es als Gruppe sehr schwierig sich durch die Menschenmassen zu drängeln, weshalb wir immer mal wieder kurz anhalten mussten um auf die restlichen Personen zu warten. Endlich am Red Ford angekommen, erhielten wir einige Infos über dessen ehemalige Funktion und Architektur.


Schließlich liefen wir weiter zu einer nahegelegenen Moschee. Da dort gerade ein Mittagsgebet stattfand, war es uns noch nicht möglich in diese hineinzugehen. Also warteten wir geduldig etwa 20 Minuten davor. Der Eingangswächter wollte uns jedoch nicht reinlassen, da wir uns weigerten (aus hygienischen Gründen) die Mäntel, die er uns gegen Geld ausleihen wollte, anzuziehen. Wir beschlossen, den Besuch der Moschee auszulassen und schossen ein paar Bilder von außen. Wie sooft war unsere Gruppe wieder neugierigen Blicken ausgesetzt und zum Fotomotiv vieler Inder geworden.



Aus dem schmutzigen, chaotischen und lauten Alt-Delhi fuhren wir dann per U-Bahn in das ruhige, saubere Neu-Delhi, das wirklich ein totales Gegenteil darstellte. Als wir nach längerer Suche endlich ein passendes Restaurant gefunden hatten, schlugen wir uns mit Fish & Chips , Schnitzel und anderen eher nichtindischen Gerichten den Magen voll. Anschließend bekamen wir etwa zwei Stunden Freizeit für eine kleine Shoppingtour, so ging die Zeit in den Geschäften am Connaught Circus wie im Flug vorbei und wir machten uns schließlich wieder auf den Rückweg. Nachdem es immer wieder Komplikationen mit den Fahrtickets einzelner Schüler (und Lehrer) gegeben hatte, verlief diesmal alles reibungslos und wir kamen gegen 19 Uhr wieder im Hotel an, wo wir uns nach einer kleinen Mahlzeit relativ bald zum Schlafen legten.

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